Ford steigt aus Brennstoffzellen-Projekt mit Daimler aus
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Nach vier Jahren gemeinsamer Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben ist Ford aus dem Projekt mit Daimler überraschend ausgestiegen. "Wir werden zwar weiter am Brennstoffzellen-Antrieb in Verbindung mit Wasserstoff arbeiten, wollen aber keine neue Versuchsflotte mehr aufbauen, " so eine Ford-Sprecherin.

Mercedes mit Brennstoffzellen-Technologie.
Stuttgart/Köln (D) - Aus diesem Grund übernahm Daimler den 50-prozentigen Anteil an dem Gemeinschaftsunternehmen Nucellys in Kirchheim-Nabern. Dort haben die beiden Unternehmen seit Juni 2005 Brennstoffzellen-Systeme gefertigt. Die Stuttgarter wollen an Nucellsys festhalten, allerdings 65 der aktuell 204 Stellen abbauen. "Weil die Umfänge geringer werden, müssen die Kapazitäten entsprechend angepasst werden," sagte ein Daimler-Sprecher. An dem Gemeinschaftsunternehmen "Automotive Fuel Cell Corporation" in Vancouver halten beide Autohersteller jedoch fest. Dort fertigen sie seit 2007 gemeinsam Brennstoffzellen-Stacks. Daimler hält 50,1 Prozent, Ford 30 Prozent und der kanadische Brennstoffzellen Entwickler Ballard, auf dessen Automotive-Aktivitäten das Unternehmen zurückgeht, als reiner Finanzinvestor 19,9 Prozent.
(Quelle: Automobilwoche)
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